Schul- und Mesnerhaus

Mayburger Josef, Maler. * Straßwalchen (Salzburg), 30. 3. 1814; † Salzburg, 2. 11. 1908. Sohn eines Lehrers; wurde Lehrer und später Prof. an der Oberrealschule in Salzburg.
Mayburger Josef, Maler. * Straßwalchen (Salzburg), 30. 3. 1814; † Salzburg, 2. 11. 1908. Sohn eines Lehrers; wurde Lehrer und später Prof. an der Oberrealschule in Salzburg.

Bereits 1537 unterrichtete ein Leonhard Aicher als lateinischer Schulmeister in diesem Hause die Straßwalchner Kinder. Erzbischof Wolf-Dietrich richtete 1599 die erste deutsche Landschule im Erzstift ebenfalls in diesem Hause ein. Da das Gebäude zu klein geworden ist wurde 1857 die Schule in das alte Mauthaus verlegt. Am 30. März 1814 erblickte in diesem Haus Josef Mayburger, als Sohn des gleichnamigen Lehrers, das Licht der Welt. Er war als Professor nicht nur ein hervorragender Pädagoge sondern auch ein begnadeter Landschaftsmaler. Seine Bilder waren sehr begehrt. Er wurde von Kaiserin Carolina Auguste gefördert und war seinerseits ein Förderer des Malerfürsten Hans Markart. In der Stadt Salzburg war er nicht nur Gemeinderat, sondern gründete auch den Salzburger Stadtverein. Er kämpfte unermüdlich für die Erhaltung der Stadt Salzburg und ihrer Schönheiten und wurde von der Stadt Salzburg zum Bürger ernannt.

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