Feuerwehrzeugstätte

Im Anschluss an das Bürgerspital befanden sich die Betteläcker. Diese Äcker wurden von der Gemeinde den Insassen des Bürgerspitals kostenlos zum Anbau von Gemüse für den eigenen Bedarf zur Verfügung gestellt. Nach dem 2. Weltkrieg errichtete die Gemeinde eine eigene moderne Feuerwehrzeugstätte, welche 1949 eingeweiht wurde. Bis dahin waren allfällige Gerätschaften in einem Schuppen des Bürgerspitals untergestellt. Die frühe Gründung der Feuerwehr war eine Folge der zahlreichen Brände im Markt. Nach dem vernichtenden Marktbrand von 1857, der Feuerschein war in Linz noch sichtbar, gründete am 9. Oktober 1867 Bürgermeister Johann Groh die Freiwillige Feuerwehr in Straßwalchen als drittälteste im Land Salzburg (nur die Wehren der Stadt Salzburg und der Stadt Oberndorf sind älter). Johann Mühlbauer übernahm das Amt des Hauptmanns. Bereits ein Jahr vorher kaufte die Gemeinde schon ein Spritzgerät an. In diesem Jahr spendete selbst Kaiser Franz Josef I. einen Betrag von 200 Gulden der Straßwalchner Feuerwehr zum Ankauf der ersten Feuerspritze.

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