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Die Schule

Gegen Ende der Kaiserzeit, verfügte die Marktgemeinde über ein beträchtliches Vermögen. Damals wurde der Tannberg zum Verkauf angeboten und die Gemeinde hätte die gesamte Kaufsumme in Bar erlegen können.hauptschule_bau_1 Aus Patriotismus legte die Gemeinde aber ihr Geld in Kriegsanleihen an. Als die Monarchie zusammenbrach hatte man nichts als wertloses Papier in den Händen. Die geringe Finanzkraft der Gemeinde bewegte Bürgermeister Friedrich Gugg sen. 1929 zur Gründung der Bürgervereinigung. Für einen notwendigen Schulbau schlossen sich die Bürger zusammen und finanzierten mit Bargeld und Haftungsübernahmen den Kauf dieses Grundstückes. 1938 wurde der Verein als deutsches Eigentum enteignet und nach dem Krieg wurde das Grundstück wieder zurückgestellt.
Das neue Schulgebäude (Altbau) konnte 1953 übergeben werden und wurde 1962 mit dem Neubau erweitert. Zudem stellte die Bürgervereinigunghauptschule_bau_arbeiter ihre Gründe für den sozialen Wohnbau und die Errichtung des Freibades zur Verfügung. Nachdem neue Schulen gebaut wurden, erreichte OMR Dr. Wolfgang Rößlhuber als Obmann der Bürgervereinigung mit Hilfe eines großen finanziellen Beitrages der Bürgervereinigung die Übersiedlung des Bundes-Oberstufen-Realgymnasiums von Neumarkt nach Straßwalchen.
Seit 2003 haben damit die Kinder und Jugendlichen von Straßwalchen die Möglichkeit die Reifeprüfung in ihrer Heimat abzulegen. Zugleich fand die Musikkapelle des Marktes und die Musikschule Flachgau-Nord eine neue Heimstätte.

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